Am Muttertag versammelten sich zahlreiche Familien zur festlichen Messe, um gemeinsam das Tagesevangelium zu betrachten. Die zentrale Botschaft dieses Abschnitts ist die tiefe Beziehung zwischen Jesus und seinen Gläubigen – ein Bild, das mit Schafen und ihrem Hirten eindrucksvoll verglichen wird.
Die Kinder waren eingeladen, aktiv an der Messe teilzunehmen. Mit großer Begeisterung erzählten sie, was Schafe zum Leben brauchen: Futter, Wasser, einen sicheren Schlafplatz und regelmäßige Pflege. Doch all diese Dinge erhalten Schafe nicht allein – sie brauchen einen Hirten, der sich um sie kümmert und sie beschützt.
Jesus geht in die Stadt hinein... Hosanna, hilf uns du! – Diese Zeilen aus dem Lied führen uns direkt in die Geschichte von Jesus und seiner letzten Reise. Sie schildern bewegende Stationen seines Lebenswegs, die in der Karwoche ihren Höhepunkt finden. Was können Kinder aus dieser Geschichte mitnehmen? Wie berührt diese Botschaft ihr Herz und ihre Seele?
Marta und Maria waren zwei ganz unterschiedliche Schwestern, die in Betanien gelebt haben. Jesus besuchte die beiden.
Marta war die ganze Zeit fleißig, hat Jesus bewirtet und sich die ganze Zeit um alles gekümmert. Und Maria hat sich zu Jesus gesetzt, ihm zugehört und mit ihm geredet.
In der heutigen Bibelgeschichte stand, dass Jesus seine ersten Jünger gesucht hat. Er sagte ihnen, er wird sie zu Menschenfischern machen.
Jesus war am See Genezareth unterwegs und sprach dort Petrus, Andreas, Jakobus und Johannes an: „Kommt mit mir, ich brauche euch! Ihr sollt den Menschen von Gott erzählen.“
Jesus sagt zu jedem von uns: „Ich brauche dich!“ Jesus braucht uns alle, denn wir alle können Menschenfischer sein. Wir können anderen Menschen von Gott erzählen.
Jesus, seine Mutter Maria und seine Freunde und Freundinnen waren bei einer Hochzeit eingeladen. Ein riesiges Fest! Ein tolles Fest! Ich war schon bei vielen Festen eingeladen: Geburtstagsfeste, Taufen, Hochzeiten. Ihr wart bestimmt auch schon auf einem Fest, manche sagen heute auch Party dazu, oder? Bei einem Fest bereitet man Vieles vor, damit es so richtig schön und bunt wird.
Jesus hat sich taufen lassen. Er ist durch die Taufe mit dem Heiligen Geist gestärkt worden und hat die Kraft Gottes bekommen. Jesus hat dann begonnen, Gutes zu tun.
Wir sind alle getauft und haben die Kraft Gottes, den Heiligen Geist bekommen. Jeder von uns ist aufgerufen, Gutes zu tun. Wie kann das funktionieren? Wie können wir anderen Menschen Gutes tun? Wir können anderen ein Lächeln schenken, ein gutes Wort sagen, trösten, teilen, helfen.
Der Detektiv Chris hat die kleine Puppe Lotte mit Hilfe der Kinder in der Kirche finden können. Ihre Eltern haben sie verloren. Die kleine Lotte hats gemacht wie Jesus in der Geschichte.
Die armen Eltern, na die haben vielleicht gesucht nach ihrem Jesus, ich glaube sogar, die waren echt verzweifelt. Das ist wirklich schlimm, wenn man sein Kind nicht findet. Vielleicht ist euren Eltern so etwas auch schon passiert. Einen kleinen Moment nicht hingeschaut und schon wart ihr weg.
Aber jetzt zurück zu Jesus. Als er 12 Jahre alt war, durfte er das erste Mal mit den Erwachsenen zu einem großen Fest nach Jerusalem reisen – dem Passahfest.