Suppensonntag 2023

Millionen von Philippiner:innen leben als Arbeitsmigrant:innen in den reichen Ländern
des Mittleren Ostens, Europas oder den USA. Viele von ihnen werden unter falschen Versprechungen illegal ins Land gebracht und in ungesicherten Arbeitsverhältnissen ausgebeutet.
Währenddessen müssen ihre Kinder zuhause ohne sie aufwachsen. Einsam und vernachlässigt werden viele von ihnen Opfer von Kriminalität und Gewalt.
Das kfb-Partner:innenprojekt „Mindanao Migrants Center“ aus den Philippinen unterstütztMenschen vor, während und nach ihrer Zeit als Wanderarbeiter:innen, vermitttelt sie, wenn nötig, weiter zu Sozialarbeiter:innen, Rechtsanwält:innen oder Psycholog:innen und kümmert sich um deren in der Heimat zurückgelassenen Kinder. Ein Teil der Bestrebungen des „Mindanao Migrants Centers“ besteht auch darin, Alternativen zur Arbeitsmigration zu finden. Sie arbeiten mit staatlichen Einrichtungen darauf hin, allen Menschen wirtschaftliche Chancen zu bieten und mehr Arbeitsplätze zu schaffen, sodass die Menschen im Land bleiben können.